Im Brief des Judas geht es um Warnung vor gottlosen Spöttern und Irrlehrern. Judas beruft das Gericht Gottes über diese Personen und zeigt ganz klar das Ende auf. Für diese Menschen gibt es nur ewige Verdammnis. Judas rät, den Glauben an Jesus zu verteidigen, erinnert an Gottes Gericht und verurteilt die Unzucht. Im letzten Teil des Briefes, dem der obige Vers entnommen ist, erinnert Judas an die Christenpflichten.
Judas ermahnt die Adressaten dieses Briefes, an der Liebe Gottes festzuhalten. Diese grenzenlose Liebe Gottes soll Raum gewinnen und die Menschen zum Guten hin verändern. Judas weiß, dass durch die Liebe zu Gott auch das Erbarmen Gottes kommt. Durch Gottes Erbarmen wird den Gläubigen das ewige Leben geschenkt.
An diesen Voraussetzungen hat sich bis heute nichts verändert. Wir im CVJM erzählen von der Liebe Gottes, die in Jesus Mensch wurde. In der Person Jesu sehen wir Gottes Erbarmen gegenüber uns Menschen und die Tür zum ewigen Leben. Genau dies versucht Judas den Menschen klarzumachen - auch uns heute.
Wir sollen festhalten an der Liebe zu Gott. Wir werden durch das Bekennen unserer Schuld Gottes Barmherzigkeit erleben und das ewige Leben als Lohn erhalten.
Nehmen wir es an!
Jörg Kappel