Kinderfreizeit Gülle-Mühle

07.07. - 18.07.2000

Das ist heut' so alles passiert: 7. Juli:

Gruppenfoto14.00 Uhr, Bahnhof Reinheim, Freizeitbeginn. Der Bus kommt "auf den letzten Drücker", alles (alles? nichts vergessen??) wird eingeladen, ein letztes Winken, Abschiedsschmerz bei manchen Kindern (und Eltern!). Eine Dreiviertelstunde später werden die Gernsheimer eingesammelt und dann geht's an manchen Staus vorbei Richtung Mittelhessen. Unterwegs gibt der Bus bzw. ein Keilriemen den Geist auf. Mit dem (kleineren) Ersatzbus kommen wir schließlich trotzdem in der Gülle-Mühle in Langenscheid an.

PaulusZimmergruppen bilden, auspacken, einrichten, das Gelände besichtigen, dann abendessen und sich ins Römische Reich einbürgern lassen - sprich: Gesundheitsunterlagen abgeben, Konto bei der Römischen Staatsbank einrichten, Küchendienste festlegen… -schnell ist es schon so spät, dass nach einem Lied und einem Spiel dem römischen Staatsbeamten gerade noch Zeit bleibt, in sieben Minuten allen Neubürgern das Römische Reich vorzustellen. Kurz darauf platzt auch ein gewisser Saulus herein, ein recht frommer Jude, der auf Christenjagd ist.

Als Abendabschluss wird Martin Luthers Abendsegen gesprochen, dann verteilen wir Mitarbeiter uns auf die Kinderzimmer, um Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen. Kurz vor Mitternacht findet dann für Mitarbeitet der Tagesrückblick und die Vorbesprechung für den nächsten Tag statt - während die Kinder eigentlich schlafen sollten…

Tagebuch vom: 8. Juli:

Erster Freizeitmorgen: In den Zimmern ist es überraschend ruhig. Sehr schön! Der erste Morgen hätte ja auch sehr viel lebhafter ausfallen können…

Nach Frühstück und Küchendienst findet das Zettelsuchspiel statt. Jede Gruppe sucht im Gelände versteckte Fragen und beantwortet sie ("Kathrin, hast du die 25 gesehen?")

OlympiadeDas Mittagessen findet bei strahlendem Sonnenschein auf der Hausterrasse statt. ("Wenn das Wetter nur so bleibt!") Am Nachmittag geht es auf zur großen Römerolympiade mit so absonderlichen Disziplinen wie Legionärsstiefel-Weitkicken, römisches Weichstein-Stoßen oder Zeit schätzen.

Nach dem Abendessen und der Siegerehrung teilen wir uns zum ersten Mal in die "Bibelgruppen" auf, um in kleinen Gruppen ein Stück der Paulusgeschichte zu bearbeiten. Heute: Saulus, der Christenhasser, sieht ein strahlendes Licht und hört Gottes Stimme: "Saul, Saul, warum verfolgst du mich?" Anschließend ist er eine Zeit lang blind. Durch dieses Erlebnis ändert sich sein Leben radikal, er wird selber christusgläubig - Christ. Zum Zeichen dafür heißt er ab jetzt "Paulus".

Anschließend wie gehabt: Abendsegen, Zähneputzen, Bett, vorlesen - auch wenn das nicht in allen Zimmern so reibungslos klappt…

Menschenskinder, was war das für 'n Tag! 9. Juli:

Heute ist Sonntag, wenn er auch seinem Namen keine Ehre macht - es regnet! Am Vormittag beteiligen sich alle in verschiedenen Gruppen an der Vorbereitung des "Werkstatt-Gottesdienstes". Die einen schmücken den Tagesraum, die anderen schreiben Gebete, wieder andere proben ein Musikstück für das Vor- und Nachspiel… So setzt sich der Gottesdienst aus den Arbeiten vieler "Werkstätten" zusammen und bleibt lebendig.

Ein weiterer Höhepunkt folgt am Nachmittag: das Projekt! Bzw. die Projekte: drei werden angeboten, es besteht die Möglichkeit sich an Zweien zu beteiligen.

Die Zeitungsleute stellen innerhalb von drei Nachmittagen mit Clemens und Kathrin eine eigene Lagerzeitung her! Format, Dicke und Zeitungsname müssen geklärt werden, welche Themen (Berichte Vorschau, Wetter, Rätsel?, Werbung?…) sollen erscheinen, wer schreibt was und wie? Gibt es Bilder? - Bald wird eifrig geschrieben, auf das Laptop eingehämmert, es werden Interviews geführt.

FestgelageDie "Leben-wie-die-Römer"-Gruppe fertigt sich unter Leitung von Thorsten und Dominik römische Kleidung: eine Tunika, die mit einer selbst gestalteten Brosche zusammengehalten wird. Später gibt es römische Spiele und ein römisches Festgelage (besonders interessant, da man zu Tische liegt!).

MosaikeDie "Wohnungsbau-Gruppe" mit Inga und Gerrit findet im Freien statt und baut sich zu allererst mit großen Planen unter einem Balkon einen regengeschützten Unterstand, in dem dann die Mosaikwerkstatt eröffnet. Aus kleingehämmerten Fliesen werden nach eigenen Entwürfen Mosaikbilder oder -muster auf Spanplatten geklebt und später ausgefugt. Was anfangs so einfach aussieht, wird nachher für manche zu einer Geduldsprobe! Aber die fertigen Kunstwerke (und alle werden fertig!) können sich sehen lassen! So vergeht trotz des nassen Wetters der Nachmittag wie im Flug. Später beim Spieleabend mit Obstkorb und Zeitungsschlagen können dann überschüssige Energien ausgelassen werden - Und schon ist der zweite volle Freizeittag vorbei!

Erlebnis "-seite": 10. Juli:

Lydia, die erste Christin in Europa, möchte sich nach einer Predigt von Paulus taufen lassen. Da sie Purpurhändlerin ist, muss sie verschiedene Stoffe tauschen, um alle "Zutaten" für ihr Tauffest zu bekommen. Sie beauftragt ihre 28 Mitarbeiter, die am Vormittag ins Dorf hoch wandern und dort verschiedene Materialien bei wandernden oder bei festen Händlern eintauschen können. Doch Vorsicht, nicht jeder tauscht alles! So sind beim Gemischtwarenhändler mit Sicherheit keine Stühle zu bekommen, dafür aber bei den fahrenden Händlern! Aber die sind ja ständig im Dorf unterwegs!! Und wo ist der Senator zu finden, bei dem als einzigem Seide einzutauschen ist…?

Nach dem Mittagessen und der Mittagspause wird weiter in den Projekten gearbeitet - im Laufe des Tages setzt dann auch der Regen wieder ein… Gut, dass es wenigstens am Vormittag trocken und sogar angenehm warm war! Nachdem während des Abendessens der Bote einer ausländischen Gemeinde erschienen war, wird für den Abend eine Jüngerkonferenz einberufen, um zu klären, ob man irgendeine Vorleistung bringen müsse, um Christ zu werden. Die Versammlung entscheidet, dass jeder ohne Rücksicht auf sein bisheriges Leben Christ werden könne, er oder sie brauche einzig und allein an Gott zu glauben.

Was ich heute erlebt habe und so' ne Sachen… 11. Juli:

Eigentlich hätte heute das Tagesspiel um einen entflohenen Sklaven (Onesimus hieß er) im Wald stattfinden sollen. Uneigentlich wurde der Wald inzwischen aber Tag und Nacht gründlich durchgespült und grundgereinigt, so dass wir den Vormittag mit verschiedenen Bastelarbeiten verbracht haben (Batiken, Schnitzen, Papierperlen herstellen und Haarbändchen flechten). Nachmittags versuchten wir die abgespeckte Regenversion des Tagesspieles durchzuführen, wurden aber nicht so recht glücklich damit. Den Abend verbrachten wir dann wieder im Trockenen - bei einem Videofilm.

Es war (k)ein schöner Tag! 12. Juli:

StabpuppentheaterIn den Bibelgruppen haben wir heute die Geschichte von Paulus und seinem Mitarbeiter Silas gelesen, die beide in den Knast kamen, weil sie eine Wahrsagerin von ihrem bösen Geist befreit hatten. Anschließend haben wir die Personen der Geschichte gemalt und ausgeschnitten und an Pappstreifen geklebt. So konnten wir die Geschichte als Theaterstück nachspielen und haben sie dann jeweils einer anderen Bibelgruppe vorgeführt. Im Laufe des Nachmittags haben wir die Projektarbeiten abgeschlossen: die Mosaikleute haben ihre Bilder ausgefugt, die Zeitungsleute waren unterwegs zum Kopieren und die "Römer" lagen zu Tisch.

TanzFür den heutigen Abend musste einiges vorbereitet werden, da der Gefängniswärter (aus der Geschichte von heute morgen) sich auch hatte taufen lassen und nun sein Tauffest nachgefeiert wurde. Natürlich wurde wieder das Volltreffer-Freizeitlied gesungen, eine Breakdance-Gruppe trat auf und die "Gülle-Mühle-Zeitung" aus der Projektgruppe wurde vorgestellt und verteilt.

Wieder ist ein Freizeittag rum! 13. Juli:

Ein anstrengender, aber guter Tag: Wir wurden früher als sonst geweckt, denn heute sollte es nach Koblenz gehen. Nach dem Frühstück (und dem Geld-abheben am Kiosk) sind wir etwa drei Kilometer nach Balduinstein gelaufen. Der Weg schien zwar manchmal eher in einen Urwald anstatt zum Bahnhof zu führen, aber wir kamen so pünktlich im Lahntal an, dass wir auf der Bahnhofstreppe noch eine Pause machen konnten. Die Bundesbahn kam heute pünktlich und brachte uns nach einer knappen Stunde ins verregnete Koblenz. Demnach haben wir außer Regen und verschiedenen Geschäften von Koblenz auch nicht viel gesehen.

SchwimmbadNach einer Mittagspause am Rande eines Blumenbeetes im Tiefgeschoss eines Kaufhauses fuhren wir mit einem Linienbus nach Mühlheim-Kärlich ins Erlebnisbad - um wenigstens einmal freiwillig nass zu werden. Übrigens: Wir Mitarbeiter waren uns abends einig, dass sich unsere Kinder unterwegs - bei der Wanderung, im Zug und im Bus und auch in der Innenstadt - sehr gut benommen haben! (Wir kennen da auch andere Geschichten - aus früheren Jahren!)

Was hat heute froh, traurig, lustig, begeistert, müde, albern, erstaunt, fragend gemacht? 14. Juli:

Nach den Strapazen von gestern wird heute etwas später geweckt - und das mit Musik! Lara hat heute Geburtstag! So stehen wir Mitarbeiter vor ihrem Zimmer und wecken mit dem Lied "Vergiss es nie… du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur. Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du… ja, du bist du." Entsprechend ist ihr Platz beim Frühstück blumengeschmückt und zum Essen bekommt jedes Kind einen Mini-Kuchen. Der Tag steht ganz im Zeichen der Projektarbeiten - allerdings in neuer Zusammensetzung! Die Kinder haben sich ein neues Projekt ausgewählt und steigen wieder ganz von vorne ein. Die Zeitungsleute diskutieren wieder über Druckformat, Namen und Schrift, die "Römer" kleiden sich wieder ein und die Mosaikleute schlagen wieder die schönen Fliesen kaputt - um daraus dann eigene Kunstwerke herzustellen. Um die Mittagszeit lässt sich sogar die Sonne für eine Weile blicken - die Gelegenheit, um das obligatorische Gruppenfoto zu machen!

Am Abend erleben wir in der Weltstadt Ephesus einen handfesten Aufruhr mit: die Götzenbilder-Hersteller unter Demetrius (Lisa-Marie) ärgern sich über nachlassenden Absatz und machen dafür Paulus mit seinem Predigen verantwortlich. Der wird in der Stadt gesucht, aber nicht gefunden, dafür werden zwei andere Christen (Fabian und Nicola) ins Stadion geschleppt. Dort brüllt die Volksmenge stundenlang: "Groß ist die Diana (Göttin) der Epheser!" Zwischendurch werden auch aufrührerische Rufe laut wie "Römer raus!" Die auf Ausgleich bedachte Bürgerin Inga möchte die Menge beruhigen, kann sich aber überhaupt kein Gehör verschaffen. Erst dem Bürgermeister Moritz gelingt es unter Einsatz seiner ganzen Autorität, die kochende Volksmasse zu beschwichtigen und zu zerstreuen. Nachdem später dann alle in den Betten liegen und längst schlafen, wird zur Nacht- und Nebelaktion geweckt: "Psst, hast du Lust, Cora um Mitternacht zum Geburtstag zu singen?" Zwar kriegen längst nicht alle Kinder die Augen weit genug auf, aber immerhin reicht's für ein Ständchen. Acht Kinder sind anschließend noch bereit, mit Clemens und Gerrit eine nächtliche Wanderung zu unternehmen. Wie üblich, gehen wir ohne Taschenlampen - nicht immer ganz einfach, wenn im dichten Wald bei Neumond kaum die Hand vor Augen zu sehen ist.

Vom Morgen bis zum Abend! 15. Juli:

Ausschlafen!!! Heute gibt es keine feste Weckzeit! "Das Frühstück steht bis 11.00 Uhr auf dem Tisch! Nur wer zum Einkaufen mit ins Dorf gehen möchte, muss um halb zehn abmarschbereit sein". Das hatten wir gestern Abend angekündigt - und waren heute morgen sehr überrascht, als alle Kinder so früh schon wach und angezogen waren, dass sie auch zur normalen Zeit hätten frühstücken können! - Obwohl längst nicht alle ins Dorf mitgehen wollten. Eine aus dem Ärmel geschüttelte Spiele-Einheit beschäftigte schließlich auch die meisten der Daheimgebliebenen bis zum Mittagessen. Im Laufe des Nachmittags wurden die Projektarbeiten der zweiten Gruppe fertiggestellt.

Für den Abend stand "Gericht" auf unserer Programmtafel. Vor Gericht stand natürlich Paulus. Und nicht nur vor einem. Wir erzählten und lasen die Geschichte von Paulus' Gefangennahme in Jerusalem bis zu seiner Berufung auf den Kaiser in Rom: Eine spannende Angelegenheit: Paulus wird aufgrund eines Missverständnisses im Tempel verhaftet, kommt dann in römische Schutzhaft, auf seine Überführung in ein anderes Gefängnis wird ein Anschlag geplant - der wird verraten und vereitelt…! Zwischendurch brechen wir die Erzählung ab und lassen die Kinder spielen, wie die Geschichte weitergehen könnte…

Heut' war was los! 16. Juli:

Ein Sonntag: Heute nur in Kurzform. Rosa hat heute Geburtstag und wird natürlich auch mit Musik geweckt: "Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt und solche Augen hast alleine du. - und niemand lächelt, so wie du's grad' tust - du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu, du bist du!" Das Wetter zum Geburtstag ist nicht sehr passend - wieder mal kalt und nass. Trotzdem gibt es in einer Regenpause einen "Gottesdienst in mehreren Gängen". Thema: Paulus' Gefangenen-Transport nach Rom. An einigen Stationen im Wald finden die einzelnen Gottesdienst-Abschnitte statt.

BierdeckelschlachtIm Laufe des Nachmittags werfen wir uns Bierdeckel und Luftballons an den Kopf, essen Kekse um die Wette (unter strenger Beobachtung von Dominik und Clemens) und belegen das Ganze mit dem dehnbaren Namen "Spielenachmittag" Der Abend vergeht mit dem traditionellen Freizeit-Quiz. Drei Gruppen treten gegeneinander an. "Nennt fünf Schlangenarten." - "Erzählt ein Gleichnis." - "Wer erfand die Litfass-Säule?" - "Welche Farbe hat die Erdbeer-Blüte?" Anschließend wie üblich: Abendsegen, Vorlesen, - Besprechung…

Was ich heute erlebt habe: 17. Juli:

Letzter voller Freizeittag. Kommentar einiger Kinder: "Du-u, ich freu' mich auf daheim - aber eigentlich könnten wir hier noch'n paar Tage bleiben, die Zeit ging viel zu schnell 'rum." Anhand eines Würfelspiels erinnern wir uns in den Bibelgruppen an Begebenheiten im Leben von Paulus. Außerdem halten wir Freizeit-Rückblick: wir denken an vieles, das uns Spaß gemacht hat, aber auch an manches, was nicht so toll war. Schade ist auch, dass wir wegen des Wetters nicht wie geplant im Wald übernachten konnten.

PyramideDer Nachmittag vergeht bei Kindern und Mitarbeitern mit Vorbereitungen für den Abschlussabend. Es werden viele gute Vorführungen geboten: von der Riesen-Pyramide über eine zweite Breakdance-Aufführung, von Liedvorträgen über Tänze, außerdem wird Fabian für seine vielen Einsätze für die Allgemeinheit (Klos putzen, Treppe kehren,… und vieles mehr) zum Imperator Augustus Pontifex Maximus gekrönt, Lisa wird für ähnliche Anstrengungen (inklusiv einiger Doktorarbeiten) zur Oberpriesterin. Das "aufgeräumteste" Zimmer wird geehrt, den drei Küchenleuten Claudia, Ulla und Cora wird der Titel "Professorin für Kulinaristik", kurz: "Prof. Culina", verliehen, unter Führung des Kaisers besucht die ganze Gesellschaft (alle mit Ehrentiteln behaftet) die römische Kunstausstellung. Zu sehen sind dort über zwanzig verschiedene Mosaike (oder wie heißt die Mehrzahl von Mosaik?).

Der Abend endet mit einer großen Aufregung: nachdem die Kinder schon in den Zimmern sind, ertönt plötzlich der Ruf: "Alles 'raus, in fünf Minuten wird die Terrasse gesprengt!!" Zwei Mitarbeiter stehen an den Treppen und achten darauf, dass kein Durcheinander entsteht - und tatsächlich: innerhalb weniger Minuten ist das Haus leer! Die Kinder haben sich (abgezählt!) am Rande der Terrasse versammelt - und sehen, wie Gerrit die Terrasse mit Wasser (be-)sprengt!!… Später, vor dem Vorlesen in den einzelnen Zimmern, wird das Thema kurz aufgegriffen. Verhalten im Brandfall: Fenster und Türen möglichst schließen, das Haus schnell, aber in Ruhe verlassen, in Bodennähe ist die Luft meistens rauchfreier,… Einige Kinder kennen sich überraschend gut aus!

…und noch eine leere "Seite"… 18. Juli:

Der Abfahrtstag. Manchmal ein etwas hektischer Tag: Packen, Aufräumen, Putzen, Küche und Materialraum ausräumen und in die Autos laden, Klamotten versteigern, Gepäck nach Aussteige-Ort sortieren, Gesundheitsunterlagen zurückgeben, römische Konten auflösen - und dabei die Uhr im Auge und den Überblick zu behalten und nicht ungehalten zu werden. Aber wie immer, haben wir's auch diesmal gepackt - alle zusammen. Und mit x Pinkelpausen während der Busfahrt ging's wieder zurück nach Südhessen.

Schäi woar's! Un' wou geiht's next Joahr hej?

Gerrit Langenbruch

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