Wort für den Monat März 2002

Er ist der lebendige Gott, der ewig bleibt, und sein Reich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. (Daniel 6,27b)

Diese Worte aus dem Buch Daniel werden vom König Darius gesprochen, nachdem er Daniel aus der Löwengrube herausholen ließ.

Kurz zur Vorgeschichte. Einige Statthalter wollten Daniel eine krumme Sache anhängen, fanden jedoch nichts. Also musste auf das Verlagen der Statthalter hin ein neues Gesetz vom König erlassen werden, dass nur vom König allein etwas erbeten werden durfte. Und bei diesem Gesetzesbruch wurde Daniel erwischt, da er Gott dreimal am Tag anbetete.

Die Sache mit der Bestrafung des Daniel gefiel dem König gar nicht, aber er musste dem Gesetz nach handeln. So wurde Daniel in die Löwengrube geworfen und der König fastete und hatte große Sorge um Daniel in dieser Nacht.

Wie groß muss die Verwunderung und Freude des Königs Darius gewesen sein, als er am nächsten Morgen Daniel lebendig aus der Löwengrube ziehen konnte.

Das Bekenntnis des Königs ist auch eine Erkenntnis. Der Gott Daniels ist ein lebendiger Gott, der alles in seiner Hand hält.

Der lebendige und unvergängliche Gott hält dir und mir seine vergebende Hand hin und wir wollen sie ergreifen und uns retten lassen aus unserem sündhaften Leben.

Doch was bedeutet dies für heute?

Der Gott Daniels regiert auch heute noch. Seine Herrschaft und Macht ist heute noch genauso stark wie damals. Durch diesen Gott wurde Jesus in unsere Welt geschickt um uns die Macht zu beweisen und uns das größte Geschenk zu machen, das es gibt: Vergebung der Schuld durch Jesus und Zugang zum Ewigen Leben bei Gott.

Herzlichst

Jörg Kappel