CVJM-Weltbundgebetswoche

(World Week of Prayer)

Vor einem Vierteljahr war Eckard Geisler, Bundessekretär für den CVJM-Weltdienst, bei uns in Reinheim und hat unter anderem über den CVJM-Weltbund und die Weltdienstarbeit unseres CVJM-Westbundes berichtet.

Heute umfasst der CVJM-Weltbund 130 Nationalverbände! Einmal im Jahr sind alle CVJM aufgerufen, für die Arbeit in den verschiedenen Weltregionen zu beten.

In diesem Jahr war das in der Woche vom 13.-19. November. In unserem Verein wurde das zwar im Vorstand erwähnt, aber wir hatten dazu keine besondere Veranstaltung. Es gab jedoch Faltblätter, die Informationen zu den besonderen Gebetsanliegen enthielten. Sie waren auch im Internet zu finden.

In Deutschland wurde an jedem Tag für eine Region des Weltbundes und zwei Verbände in Deutschland gebetet. Das begann am Sonntag mit den CVJM im Nahen Osten und dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) sowie dem CVJM Sachsen-Anhalt. Für Sachsen-
Anhalt wurden vor allem die Kontakte nach Korea und Rumänien, die Arbeit bei Konficastle auf Schloss Mansfeld sowie die Bedeutung der Familie in Deutschland genannt.

Am Montag standen der CVJM in Europa und für Deutschland die Landesverbände Baden und Schlesische Oberlausitz auf der Gebetsliste, die u.a. Kontakte nach Indien, Kenia, Westjordanland und Bulgarien bzw. zum Niger und nach Rumänien (Siebenbürgen) unterhalten.

So ging es an den folgenden Tagen weiter über Asien und den Pazifik, Afrika, Lateinamerika und die Karibik, Nordamerika und den CVJM Weltbund insgesamt. Am Mittwoch wurde auch für unseren CVJM Westbund gebetet.

Es liest sich so schnell: "Den CVJM gibt es in 130 Nationen auf der Welt", aber was das im Einzelnen alles umfasst, das machte mir dieses Faltblatt an Hand der genannten konkreten Angaben bewusster. So wird unser Horizont deutlich erweitert. Wenn demnächst in Nachrichten oder der Tagesschau Aktuelles aus Ost-Jerusalem, dem Sudan und Süd Sudan, aus Costa Rica, Kolumbien, Peru und Chile oder Nigeria und Togo berichtet wird, so fällt mir vielleicht ein, dass es auch dort eine CVJM-Arbeit gibt; Vereine und Verbände, die unter weit schwierigeren Verhältnissen arbeiten als wir. Auch sie sind Arbeiter in Gottes Weinberg und Geschwister der Christen in Deutschland.

Gustav Langenbruch