Dankeschön-Essen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Bericht Nummer 1

Um 18:00 Uhr stand ich vor dem Ueberauer Gemeindehaus. Ich hatte eine Einladung bekommen zum Dankeschön-Essen des CVJM Reinheim. Gespannt was mich erwarten würde, öffnete ich die Tür und trat ein. Ich wurde gleich in den ersten Stock geleitet und freute mich, den ein oder anderen zu treffen, den ich schon länger nicht gesehen hatte. Außerdem erblickte ich in der Mitte des Raums eine Tafel, die festlich gedeckt war. Und nachdem die ersten Neuigkeiten ausgetauscht waren, wurden wir gebeten uns zu setzen, weil gleich der erste Gang serviert werden sollte.

Der Vorstand kochtDie Vorstandsmitglieder trafen sich schon um 16:00 Uhr, um das Essen vorzubereiten. Nach einer kurzen Besprechung wurde das Essen unter der Leitung von Chefkoch Florian und seiner Stellvertreterin Lilith in Angriff genommen. Es wurden Tomaten gehackt, Wirsingblätter sortiert und der Hauptgang am Köcheln gehalten. In der Zwischenzeit wurden im ersten Stock auch Tische aufgestellt, mit Tischdecken versehen und schön eingedeckt. Nachdem die Servietten gefaltet und die Kerzen angezündet waren, konnten die Gäste kommen.

Nach einem Tischgebet wurden Frische Bruschetta auf knusprig gebackenen Ciabatta-Scheiben serviert. Drei Brotscheiben mit Bruschetta waren sternförmig auf dem Teller angeordnet und sehr lecker. Nachdem sie verspeist waren, wurden die Teller abgeräumt und der nächste Gang gebracht, Gebratene Birne mit Walnuss auf Feldsalat mit Honig-Balsamico-Sauce, der mir ausgezeichnet schmeckte. Der Hauptgang lies etwas auf sich warten, was es mir ermöglichte, mich eingehender mit meinen Sitznachbarn zu unterhalten.

Nachdem die Teller vom Salat abgeräumt und in die Küche gebracht worden waren, wurden die Töpfe des Hauptgangs nach oben gebracht und auf den Tisch gestellt. Anschließend konnten die Teller der Anwesenden damit gefüllt werden.

Jetzt hatte ich auch das Hauptgericht vor mir, Rinder-Saftgulasch mit Semmelknödel und Wirsing an Wirsingpüree; eine köstliche Kombination. Gut dass es nach diesem Gang eine kleine Pause gab. Ich war doch schon ziemlich satt. Wir bekamen Bilder aus dem letzten Jahr zu sehen, z.B. von der Freizeitvorfahrt, der Nacht der offenen Kirche oder von der Sommerfreizeit. Ein schöner Überblick über die Aktivitäten dieses Jahres.

Während die Gäste die Fotos ansahen, wurde in der Küche schon einmal das benutzte Geschirr gespült. Anschließend konnte das Dessert, das Lilith schon fertig mitgebracht hatte, in kleine Glasschälchen portioniert werden.

Nachdem sich das Essen etwas gesetzt hatte, war jetzt Platz für den Nachtisch. Auf jeden Platz wurde ein Schälchen mit Hessischem Apfeltiramisu gestellt. Nachdem ich auch diesen wohlschmeckenden Gang verzehrt hatte, vertiefte ich mich ins Gespräch. Plötzlich war es schon 10:30 Uhr. So lange hatte ich gar nicht bleiben wollen. Jetzt war es an der Zeit sich zu verabschieden und nach Hause aufzubrechen. Ein wirklich gelungener Abend.

Mit vereinten Kräften wurde abgebaut, aufgeräumt und das letzte Geschirr gespült. Um 11:00 Uhr drehte sich der Schlüssel im Schloss und das Gemeindehaus war – wie dieser Abend – abgeschlossen.

Clemens Tischner