Die 10 Gebote Gottes

3. - 5. Gebot

3. Gebot - Martin Luther

Du sollst den Feiertag heiligen.

Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondern dasselbe heilig halten, gerne hören und lernen.

3. Gebot - Burckhardthaus-Verlag

Ich bin der Herr, dein Gott, Du sollst den Feiertag heiligen.

Du brauchst dich nicht zu Tode hetzen -
weder durch pausenloses Arbeiten -
noch durch ständige Vergnügungsjagd -
weder durch die Sorgen, die du dir machst -
noch durch die Angst, du könntest etwas versäumen.

Das alles bingt dich nur in eine heillose Verkrampfung und nimmt dir alle Lebensfreude.

Ich, der allmächtige Gott, will dein Begleiter sein. Halte dich an mich, und dein Leben wird ein erfülltes sein.

4. Gebot - Martin Luther

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir's wohl ergehe und du lange lebest auf Erden.

Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

4. Gebot - Burckhardthaus-Verlag

Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst Vater und Mutter ehren.

Du brauchst nicht in ständiger Auflehnung zu leben -
weder gegen deine Eltern -
noch gegen deine Lehrer oder Vorgesetzten -
noch gegen das, was das Recht in deinem Lande ist.

Auflehnung gegen die guten Ordnungen des Lebens macht genauso unfrei wie Kadavergehorsam.

Ich, der allmächtige Gott, will dein Vater im Himmel sein. Du kannst es dir leisten, dich in Liebe einzuordnen und so deine Freiheit zu gewinnen und zu behalten.

5. Gebot - Martin Luther

Du sollst nicht töten.

Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und fördern in allen
Lebensnöten.

5. Gebot - Burckhardthaus-Verlag

Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst nicht töten.

Du brauchst die Anderen nicht immer nur als deine Konkurrenten behandeln, denen man stets zuvorkommen muss, die man beruflich und politisch oder persönlich fertig machen muss.

Solch ein Verhalten ist kein Zeichen von Kraft und Stärke, sondern von Schwäche und Ängstlichkeit.

Ich, der allmächtige Gott, will dein Beschützer sein. Du kannst es dir leisten, deinem Nächsten leben zu helfen.

Edwin Suckut

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