Warum eine außerordentliche Jahreshauptversammlung? Am 22.1.2000 waren von den 43 stimmberechtigten Mitgliedern leider nur 14 anwesend und somit war das notwendige Drittel leider nicht vollzählig.
Bei der Andacht zu Lukas 5 machte Edwin Suckut deutlich, dass wir entweder Gott oder dem Mammon dienen können. Wir sollten uns den Blick auf Jesus nicht verstellen lassen durch die Angebote und Reize dieser Welt.
Nach dem Abendmahl gab Gerrit Langenbruch den Jahresbericht ab. Er ging auf die geringe Mitarbeiterzahl in Reinheim ein, erwähnte jedoch, dass der CVJM durch zeitlich befristete Aktionen stark ist. Unsere Mitarbeiter leben in Sprendlingen, Reinheim, Mühltal und Gernsheim. Herausgehoben wurde auch die Vorstands-Sondersitzung an einem Samstag in Gernsheim, die sich über den ganzen Tag erstreckte.
Der Bericht aus den Gruppen war kurz. In der Ueberauer Jungschar fehlt eine helfende Hand und dienstags trifft sich ein 4er-Kreis zur Bibelarbeit bei Jörg Kappel. Dieser gab dann auch gleich den Kassenbericht. Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen.
Nach der Entlastung des Vorstandes wurde im Wahlgang zum Kassenwart Inga Trüller einstimmig gewählt. Da Inga jedoch bis Juni in Spanien studiert, wird Jörg die Kasse kommissarisch weiterführen.
Gerrit dankte Jörg, der aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl stand, für die jahrelange Tätigkeit im Vorstand, die über das Führen der Kasse weit hinausging.
Claudia Wünsch wurde für weitere drei Jahre als Beisitzerin bestätigt und Dominik Tischner rückt anstelle von Inga Trüller für ein Jahr im Vorstand nach, so der Ausgang des 2. und 3. Wahlganges.
Edwin Suckut und Gustav Langenbruch prüfen die Kasse. Im Kreisverband vertreten uns Dominik Tischner, Martin Biehl und Carina Böhm. Ulla Flörchinger und Kathrin Tischner sind unsere Vertreter in der Dekanatsjugend Reinheim.
Den Abschluss des Wahlmarathons stellte die Festlegung des neuen Mitgliedsbeitrages dar. Nach Erklärungen von Jörg wurde die Neuregelung einstimmig genehmigt.
Ein Dankeschön ging an Astrid Balkow, die seit Jahren bei Veranstaltungen die helfende Hand in der Küche ist.
Im Wort auf den Weg nahm Jörg die Situation des CVJM nochmals auf und brachte diese mit 1. Korinther 3,6 in Verbindung. Wir sollten auch weiterhin fest in Gottes Wort bleiben und dies ausbreiten in den Gruppenstunden, bei Veranstaltungen und auf Freizeiten. Gott allein aber kann das Gedeihen unserer Saat geben.
Mit diesem Wort und dem Segen schloss die Jahreshauptversammlung.
Jörg Kappel